Sparen Sie mit Solarenergie viel Geld

Energiekosten senken durch Solarenergie – Grüne Energie liegt im Trend

Durch die zunehmende Industrialisierung und dem damit einhergehenden immer größer werdenden Wohlstand kommt es zu einer Verknappung der Ressourcen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Nutzung von sogenannten grünen Technologien wie Wind- und Sonnenenergie immer beliebter wird.

Solarenergie ist nicht nur sauber und klimaschonend, sondern verringert auch die Abhängigkeit von nuklearen und fossilen Brennstoffen. Sonnenenergie ist im Gegensatz zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdgas oder Erdöl, quasi unbegrenzt verfügbar. Darüber hinaus ist die Technik mittlerweile so weit ausgereift, dass sie kostengünstig bereitgestellt werden kann und sparen mit Solarenergie somit immer mehr im Trend liegt.

Vor allem Privatpersonen setzen aufgrund des kontinuierlichen Anstiegs der Energiepreise beim Hausbau oder bei der Haussanierung immer häufiger auf Solarenergie, da sie durch die Nutzung von Solarenergie nicht nur Energiekosten sparen können, sondern auch den Wert ihrer Immobilien steigern.

Energiegewinnung durch Sonnenenergie/Plasma

Die Nutzung von Solarenergie hat eine lange Tradition. Die ersten Ansätze der Nutzung von Sonnenenergie/Plasma lassen sich schon in der Architektur der alten Ägypter und in den südamerikanischen Hochkulturen finden. Eine aktive Nutzung von Sonnenenergie findet jedoch erst seit der Neuzeit statt.
Die Gewinnung von Energie durch die Sonne ist ein umweltschonender Weg um Energie zu erzeugen, da bei der Umwandlung in Strom kein CO2 erzeugt wird und auch keine Abfallstoffe wie Ruß oder schädlicher Feinstaub entstehen.

Die Sonne setzt bei der Kernfusion durch die Verschmelzung von Wasserstoffkernen zu Helium konstant Energie frei. Durch die Sonnenstrahlung erreicht ein Teil dieser Energie die Erde und kann somit hier genutzt werden.

Um Sonnenstrahlen zu nutzen, müssen diese von Kollektoren absorbiert werden. Diese Kollektoren können dann Wärme und Strom erzeugen, wobei die Erzeugung von Wärme durch die Energie der Sonne Solarthermie genannt wird. Die Erzeugung von Strom durch Sonnenenergie wird Photovoltaik genannt.

Thermische Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung

Solarthermieanlagen fangen das Sonnenlicht mit Sonnenkollektoren ein und erzeugen Wärmeenergie, die für die Warmwassererzeugung im Haus oder als Unterstützung für die Raumheizung genutzt werden kann. Hierbei wandelt der Sonnenkollektor das Sonnenlicht in Wärme um und heizt damit ein für die Umwelt unbedenkliches Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel auf. Diese Flüssigkeit wird dann mithilfe einer Pumpe zum sogenannten Wärmetauscher transportiert, der die Wärme in den Warmwasserspeicher abgibt. Später wird die abgekühlte Flüssigkeit wieder zu den Sonnenkollektoren zurücktransportiert.

Thermische Solaranlagen sind wetterabhängig und somit nur in den Sommermonaten vollständig ausgelastet. Im Durschnitt kann eine Anlage, abhängig von ihrer Größe und Ausstattung, jedoch bis zu 60 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfs eines Privathaushalts abdecken, was zu einer merklichen Entlastung der Energiekosten führt. Das Sparen mit Solarenergie kann hierbei durch die Erhöhung des Nutzungsgrades noch gesteigert werden. So wirkt sich der Einsatz von Waschmaschinen oder Geschirrspülern, die einen Warmwasseranschluss nutzen, positiv auf die Energiekosten aus.

Betrieb von thermischen Solaranlagen

Um eine optimale Dimensionierung der Solaranlage zu erreichen, geht man von einer Kollektorfläche von 1-1,5 Quadratmetern pro Person und einem Solarspeichervolumen von ca. 80 Litern aus. Für eine durchschnittliche Familie ergibt sich somit eine Kollektorfläche von 6 Quadratmetern und einem Solarspeicher mit einem Volumen von 300 Litern. Mit einer solchen Solaranlage kann eine Familie pro Jahr im Schnitt 200 bis 400 EUR an Energiekosten sparen. Darüber hinaus wird der jährliche CO2 Ausstoß um bis zu einer Tonne verringert.

Die Kosten von thermischen Solaranlagen liegen im Schnitt zwischen 4.000 bis 8.000 Euro. Da diese Anlagen je nach Land und Region unterschiedlich gefördert werden, ist es ratsam, sich vor der Anschaffung einer solchen Anlage zu informieren, welche Förderungen und Zuschüsse zur Verfügung stehen. So ist es möglich, schon bei der Anschaffung der Solaranlage Kosten zu sparen.

Die Installation einer Solaranlage kann durch sogenannte Indach- oder Aufdachlösungen realisiert werden. Aufdachlösungen bieten hierbei den Vorteil, dass sie gleichzeitig auch zur Beschattung genutzt werden können.

Sofern keine Adaptierungen am Haus vorgenommen werden müssen, kann eine Solaranlage heutzutage in meist einem Tag installiert werden.

Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen eigenen sich besonders für die private Stromerzeugung, da ihr Strom in Solarbatterien gespeichert werden kann. Darüber hinaus ist es auch möglich, den überschüssigen Strom zurück ins Stromnetz zu speisen.

Für die Stromerzeugung arbeiten Photovoltaikanlagen mit Solarzellen, wobei sie jedoch nicht die Wärme der Sonne nutzen, sondern deren Strahlung. Sie funktionieren daher auch im Winter, da Sonnenstrahlung auch im Winter und bei Wolken vorhanden ist. Probleme können jedoch bei Schnee auftreten, da Photovoltaikanlagen bei Schnee nicht mehr richtig arbeiten können. In diesem Fall muss der Schnee von der Anlage entfernt werden, um sicherzustellen, dass die Anlage korrekt funktioniert.

Betrieb von Photovoltaikanlagen

Die Effizienz und auch das Potenzial des Sparens mit Solarenergie werden von der Form und der Dimensionierung der Anlage beeinflusst. Auch örtliche Klimabedingungen und die Ausrichtung der Photovoltaikanlagen spielen in puncto Effizienz eine große Rolle.

Die Kosten von Photovoltaikanlagen liegen im Schnitt über denen von thermischen Solaranlagen. Eine durchschnittliche Familie benötigt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von etwa fünf Kilowatt. Die Preise einer Anlage mit einer Spitzenleistung von einem Kilowatt betragen aktuell ca. 2.000 bis 2.500 Euro. Daraus ergeben sich Investitionskosten von durchschnittlich 10.000 Euro, sofern der gesamte Stromverbrauch des Haushalts mit der Anlage abgedeckt werden soll.

Hier sind wiederum die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten zu beachten. So haben viele Regionen eigene Projekte, die grüne Technologien fördern und abhängig vom Standort des Wohnhauses kann so auch eine Privatperson dank Förderungen und Zuschüssen schon bei der Anschaffung der Solaranlage viel Geld sparen.

Sparen mit Solarenergie

Bedenkt man, dass Warmwasseraufbereitung und Heizung bis zu 90 Prozent der Energiekosten eines Privathaushaltes ausmachen können, dann ist es verständlich, dass immer mehr Menschen kostengünstige Alternativen zu den bestehenden Lösungen suchen.

Solar panelen anlegen

Solar panelen anlegen

Sparen mit Solarenergie ist sehr einfach umzusetzen, da diese grüne Technologie die Sonnenenergie nutzt und diese immer verfügbar ist. Darüber hinaus können die dafür notwendigen Kollektoren auf dem Dach mittlerweile sehr einfach angebracht werden.
Auch die Anschaffungskosten solcher Anlagen sind in den letzten Jahren stark gesunken. Die Investition in eine Anlage mit einer durschnittlichen Nutzungsdauer von 20 bis 25 Jahren amortisiert sich im Mittel innerhalb von 8 bis 10 Jahren.

Geld sparen mit solarenergie

Geld sparen mit solarenergie

Fazit

Die Nutzung von Sonnenenergie ist eine effiziente und kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Energiegewinnung aus fossilen oder nuklearen Brennstoffen. Speziell für Privatpersonen bietet sich Solarenergie an, da sie damit nicht nur voll im grünen Trend liegen, sondern durch die verschiedenen staatlichen und regionalen Förderungen schon bei der Anschaffung der Anlage viel Geld sparen können.